Historie zur BOSCH EHR

 

  1. Beginn der Schlepperindustrie

1920-1960: Rudolf WOLF und Heinrich LANZ versuchten sich als deutsche Hersteller im Lokomobilenbau, sie fertigten nur mit größter Sorgfalt, die Maschinen bekamen mehr PS und der Wirkungsgrad stieg von 50% auf 75%

  1. Aufbruchstimmung in der Landtechnik

  2. Motorpflüge von HANOMAG, MAN waren technisch besonders ausgereift

  3. Die ersten Anfänge für FENDT

1934 Dreipunkt-System von FERGUSON

  1. Hydraulik eines kraftgeregelten Pfluges von FERGUSON

1940 Die Zapfwelle wurde salonfähig

  1. Beginn des Wiederaufbaus der Landwirtschaft in der DDR; erstes Interesse für eine Traktorindustrie

  2. Einführung des Dreipunktgestänges und der Hydraulik-Kraftheberanlage

1960 Es waren Geschwindigkeiten von 0,7 – 20 km/h möglich

1962-63: Neuheiten waren Regelhydraulik                   im Fendt und die Turbokupplung

1965 Die Direkteinspritzung kam auf den Markt

 

1969 Elektrohydraulische Pflugtiefenregelung EHR wirde von BOSCH entwickelt

 

1970 Überlegungen zur elektronischen Regelung, da der Komfort des Fahrers immer mehr in den Vordergrund rückte; daraus folgten: automatisierte Bedienung, sorgfältige Überwachung der Motorverhältnisse und Steuerung der Anbaugeräte; es war auch „Blindpflügen bei Nacht“ möglich

  1. Stufenlose Anfahrautomatik, vollsynchronisiertes Getriebe, lastschaltbare Zapfwelle, Regelhydraulik und Schnellkupplung von Fendt

  2. BOSCH-EHR-System für den Ersten  Serien-Schlepper. von Massey Ferguson USA   BOSCH TTNr.:                      0 538 201 001

  3. Automatikgetriebe; die Elektronik war der Schlüssel für die Neue „Fendt-Tronic“; darin enthalten sind: elektrohydraulische Regelkraftheber mit BOSCH Kraftmessbolzen ( KMB) in den Unterlenkern, Optimierung der Hydraulischen Systeme und verbesserte Bedienerinformation, Zusatzausstattung: der Radarsensor für permanente Schlupfregelung, Kooperation von Fendt mit der Fa. Bosch: elektronisches Sensor-Steuersystem zur „Schlupfausschaltung“

1987 Schlupfregelung für EHR4 und EHR-D

  1. Erstmalig im Fendt die elektrohydraulische Hubwerksregelung (EHR-D), mit Schwingungstilgung

1990 Es waren Geschwindigkeiten von 0,5 – 40 km/h möglich

1991 EHR-D von Bosch mit erweiterten Funktionen: externe Regelung, Front- und Heckumschaltung, Druckregelung, Schlupfregelung, Schwingungsdämpfung und Diagnose

1995 bis heute: Die Entstehung und Optimierung des Fendt Vario

 

Druckversion | Sitemap
© Winfried Arnold